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Eigentlich dürfte es auf der Hochfläche des Gäus keinen See geben, weil das Karstgebiet wasserdurchlässig ist. Das Egelseegebiet mit dem einstigen Militär- und heutigen Segelflugplatz jedoch hat in einer Tiefe von ca. 2 m eine wasserundurchlässige Lettenkohlenschicht. Wo heute der mit Pappeln umsäumte kleine Egelsee als Naturschutzgebiet liegt, ist früher der Lehm ausgegraben und zum Hausbau verwendet worden. So ergab sich eine Vertiefung im Erdreich mit der Folge, dass das auf der Lettenkohleschicht führende Oberflächenwasser an dieser Stelle austritt und den See mit Wasser versorgt. Der Wasserspiegel ist dadurch von der Ergiebigkeit der Regenfälle abhängig.
Im Frühsommer blühen am Ufer des Egelsees die gelbe Schwertlilie und Seerosen. Es empfiehlt sich eine Wanderung vom Rathaus Deckenpfronn nach Süden bis zum Egelsee, über den befestigten Weg zum Rand des Oberen Waldes und über die sogenannte Schillerlinde und das Gewerbegebiet zurück zum Ort. Von hier genießen Sie einen herrlichen Blick auf den nördlichen Schwarzwald wie auf die mittlere Schwäbische Alb.
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