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Veranstaltungen

Im Jubiläumsjahr 2025 erwartet Sie ein jahresfüllendes Jubiläumsprogramm voller Highlights. Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche Veranstaltungen, die Jung und Alt unterhalten und unsere Ortsgemeinschaft nachhaltig stärken sollen! Weitere Informationen finden Sie hier: Jubiläumsjahresprogramm (PDF-Dokument, 581,94 KB, 18.02.2025)

Jubiläumswochenende 25.-27. Juli 2025

Vom 25. bis 27. Juli 2025 findet unser großes Festwochenende auf dem Festplatz in Deckenpfronn statt. Wir freuen uns auf ein super Wochenende!

Die Organisation des Festwochenende wird durch unser ehrenamtliches Orga-Team vorgenommen. Hier (PDF-Dokument, 86,95 KB, 26.04.2024)findet ihr eine Vorstellung des Fest-Teams.

Kartenvorverkauf Jubiläumswochenende

Alle Informationen zum Kartenvorverkauf am Jubiläumswochenende finden Sie hier: (PDF-Dokument, 534,78 KB, 10.03.2025)

Jubiläumsfestakt am Samstag, den 29.03.2025

Unter besonderem Vorzeichen stand der Jubiläumsfestakt der Gemeinde und der Feuerwehr am vergangenen Samstag. In der Woche zuvor waren bereits drei weitere Veranstaltungen in der Gemeindehalle gewesen. Zuerst die offizielle Kandidatenvorstellung der drei Bürgermeisterkandidaten Rene Weißenberger, Dennis Mews und Reinhard Riesch, danach die Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr und die Kreisversammlung der Feuerwehren. Am Samstag war dann das Finale, der offizielle Jubiläumsfestakt zu 950 Jahren Deckenpfronn und 150 Jahren Feuerwehr. Rund 350 Gäste waren gekommen, um dieses Fest mitzufeiern. Unter ihnen waren der Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz, Bürgermeister i.R. Winfried Kuppler, Landrat Roland Bernhard, die beiden Ortsvorsteher von Dachtel Ulrich Eisenhardt und von Oberjesingen Tobias Pfander, von der Feuerwehr der ehemalige Landes- und Kreisvorsitzende Willi Dongus, die beiden Ehrenkommandanten Herbert Ziegler und Andreas Dongus und Gäste aus den umliegenden Feuerwehren und am weitesten angereist aus Weißenberg Bürgermeister Jürgen Arlt sowie zwei Feuerwehrkameraden.

Nachdem zunächst der HHC das lange, aber sehr abwechslungsreiche Stück über die „Schwabenstreiche“ in sieben Variationen gespielt hatte, begann der stellvertretende Bürgermeister Ralph Süßer. Er eröffnete den Abend, indem er alle Gäste begrüßte. Er sprach danach davon, dass es fünf Deckenpfronner Eigenschaften gäbe, die besonders hervorstechen. Die Deckenpfronner seien „schaffig“, sogar sehr schaffig und fleißig, früher hätte man sich samstags nur mit Arbeitskleidung sehen lassen dürfen. Sie seien zudem ein bisschen eigenbrötlerisch und auch voller Stolz und Unabhängigkeitswillen, erfüllt vom Wunsch nach Selbstständigkeit. Es gäbe im Ort ein außerordentliches ehrenamtliches Engagement. Das sei nicht selbstverständlich und auch etwas auf dem absteigenden Ast. Deshalb wurde es auch später in der Podiumsdiskussion nochmals diskutiert. Der Deckenpfronner sei selbstverständlich naturliebhabend und heimatverbunden. Die Eigenständigkeit hat daran großen Anteil und die Deckenpfronner schaffen es Zugezogene gut zu integrieren. Man müsse nur selbst auf sie zugehen, denn Zurückhaltung gehöre auch dazu. Doch dann sei es wunderbar, das Tennental wurde als Beispiel genannt.

Nach Ralph Süßer folgte Bernd Lohrer, der besonders auf die Arbeit der Feuerwehr einging, die zeitweise sogar Pflicht war. In den Anfängen war es zunächst ein Problem schnell Wasser zum Brand löschen herzubekommen. Erst als es Wasserleitungen gab, war dies einfacher. Er sprach davon, dass die Feuerwehrarbeit immer spezieller wird. Heutzutage sind es hauptsächlich Unfälle, bei denen die Feuerwehr im Einsatz ist, Hilfeleistungen gibt es einige im Jahr. Auch den Unterschied zwischen der Feuerwehr und einem Verein brachte er klar zum Ausdruck, denn zum Einsatz muss man immer, 24 Stunden am Tag ausrücken. Dazu braucht man den Rückhalt von zu Hause, seiner Frau oder seinem Mann, seiner Familie, die einem gewähren lässt und auch hinter der Sache stehen.

Es folgte der Stammchor des Liederkranzes mit dem Hit von Udo Jürgens „Hinterm Horizont geht’s weiter“.

In der Mitte des Abends lagen die Hauptteile. Zuerst sprach Bürgermeister Gött über die Geschichte Deckenpfronns von den Kelten bis heute versuchte er alle wesentlichen Punkte aufzunehmen. Besonders prägend für den Ort war natürlich das „Brennen“ 1945, als das Dorf zerstört wurde. Es jährt sich am 21.04.2025 zum 80sten mal. Neben dem geschichtlichen Inhalt und den Daten sprach er vor allem die aktuellen Probleme der Gemeindeverwaltung an. Bürokratie und zu viele Versprechungen der Regierung, gepaart mit Finanz- und Personalmangel lassen die Verwaltung schlecht dastehen. Daran sollte sich dringend etwas ändern. Am Ende nahm er aber Bezug auf Deckenpfronn, von dem die Nachbarn immer sagen: „Mensch, bei denen klappt alles“! Er wünschte alles Gute für die Zukunft.

Danach folgte eine Diskussionsrunde, die charmant von Johanna Boch moderiert wurde. Zu Wort kamen Schulleiterin Meike Wille, Steffen Marquardt als Mitglied der Feuerwehr und des Sportvereins, der Kreisvorsitzende der Feuerwehr Markus Priesching, Bürgermeister Daniel Gött und Altgemeinderat und Pflegeheimleiter Ulrich Lutz. Das Thema, über das sich unterhalten wurde hieß „Gesellschaft im Wandel“, wobei es vor allem um die Vereinskultur in Deckenpfronn ging. Jeder hatte dabei seine spezielle Seite und Sichtweise, doch man merkte deutlich die Erfahrung, die Ulrich Lutz zu diesem Thema hatte. Es geht vor allem um das Miteinander im Kleinen wie im Großen, das mittlerweile über unterschiedlichste Kanäle läuft, aber seine Verwurzelung im direkten Kontakt hat.

Darauf folgte ein wunderbares Stück des gemischten Chores „CHORios“. Sie sangen „Never enough“ von „The greatest Showman“ und man konnte fast im Rhythmus mitgehen. Das Stück berührte einem im Herzen.

Landrat Roland Bernhard ließ es sich natürlich nicht nehmen in seiner kleinsten Gemeinde im Landkreis ein paar Worte an alle zu richten. Zunächst hatte er einen Gutschein für die Feuerwehr dabei, den er Bernd Lohrer überreichte. Danach ging es zur Gemeinde. Für diese hatte er einen kleinen Minibaum dabei. Tatsächlich erhält die Gemeinde jedoch 2.000 € um eine Linde zu erwerben, die dann in einem weiteren kleinen Festakt auf der Barten gepflanzt werden soll und die hoffentlich in 100 Jahren ein ebenso stattlicher Baum wird wie die Schillerlinde es heute ist.

Zum Schluss kam Pfarrer Andreas Hiller, der extra sein Konficamp unterbrochen hatte, um an diesem Abend dabei zu sein und zu sprechen. Er sprach von seiner Eingewöhnungszeit in Deckenpfronn und hatte dann im Kopf einen Buchtitel „Halt`s Maul jetzt kommt der Segen“ von dem er erzählte. Seine Hauptworte jedoch waren für die jungen Leute. Man solle ihnen die Möglichkeit geben, dass sie ein Leben führen können, von dem sie einmal sagen: es hat sich gelohnt!

Nun hatten der Liederkranz und der HHC etwas ganz Besonderes vorbereitet. Auf die Melodie von „The Wellerman“ hatte man einen eigenen Text vorbereitet, den die Sängerinnen und Sänger zu Gehör brachten. Es war ein toller und runder Abschluss des Abends.

Ganz zum Ende ließ es sich Ralph Süßer jedoch nicht nehmen, einen Dank an alle auszusprechen. An alle die in der Vorbereitung und am Abend selbst im Einsatz waren, den Damen und Herren von der Kulturwerkstatt, die bedienten, den sechs Personen, die an der Diskussionsrunde teilnahmen und zuguterletzt den beiden Damen Kathrin Luz und Tina Ohngemach, die sich unermüdlich für das Jubiläum einsetzen und sehr viel Zeit in ihrer Freizeit dafür aufwenden. Außerdem wies er daraufhin, dass nun das Essen und Trinken frei wären und gemeinsam gefeiert werden dürfe.

Das wurde von manchen ausgiebig genutzt. Es gab verschiedenerlei Häppchen aus dem Tennental, von Wurstsalat bis zu Süßem, jeder fand etwas nach seinem Geschmack. Besonders die Herren von der Feuerwehr saßen noch lange beieinander und genossen den Ausklang des Festes. Es war wirklich ein gelungener Abend und ein tolles Fest zum Jubiläum – 950 Jahre Deckenpfronn und 150 Jahre Feuerwehr Deckenpfronn.

950 Jahre Deckenpfronn (auf „The Wellerman“)

Beim Kloster Hirsau sen mir gwese, so ka mrs en de Bücher lesa

Dr Kaiser hot uns damals erwähnt und musstet abgeba da Zehnt.

Schwere Zeita hen mir erlebt, wurd oft dabei dr Flecka omdreht,

ob Pest ob Krieg egal was kam, mir Deckapfronner haldet zamm.

Em Krieg zertstört und uffgebaut, des hätt uns niemand zugetraut,

wen deshalb oft beneidet drom, um unser schönes Deckapfronn.

Sen eigaständig selbstbestimmt, des Privileg uns koiner nimmt,

em schönsta Ort im Kreis BB, do wohnt sich’s gut on isch so schee.

Os fehlt’s an nix hen älles do, was net jeder Flegga behaupta ko,

klei aber fei des isch dr Trick, des Leba hier des isch halt schick.

Mir feirat oser Gmeinde heut, mit ma ganza Haufa nette Leut,

Deckapfronn mei Freud ond Wonn, neunhundertfufzig Jahre schon.

Gaechinger Cantorey 07.02.2025

Welch ein grandioser Auftakt in das Jubiläumsjahr

Nach Silvester fand am vergangenen Freitag das erste große Jubiläumsevent in der Gemeindehalle statt. Die Bachakademie „Gaechinger Cantorey“ zeigte, dass sie locker eine ganze Halle ohne Mikrofon ausfüllen kann und absolut hochwertig die Stücke vortrugen, die vom Charakter her sehr unterschiedlich waren, aber jedes für sich ganz eigen und besonders war. Schon am Mittag wurden die Instrumente in die Gemeindehalle gebracht, es wurde geübt und an den letzten Details gefeilt. Die Mitarbeiter des Rathauses schmierten Weckle und am frühen Abend war alles für das außergewöhnliche Konzert vorbereitet. Nach einer kurzen Begrüßung von Bürgermeister Daniel Gött liefen die Musiker ein, es waren rund 20 Sängerinnen und Sänger und genausoviele Musiker, die auf der Bühne Platz nahmen. Der musikalische Leiter Hans-Christoph Rademann kam zum Schluss und vom ersten Ton an merkte jeder im Publikum, dass es an diesem Abend etwas sehr Besonderes in der Gemeindehalle war. Die lutherische Messe in G-Dur, BWV 236, eine kurze Messe mit Kyrie und Gloria machte den Anfang.

Nach diesem ersten Stück folgte eine rund zwanzigminütige Pause, in der es zu Essen und zu Trinken gab. Diese wurde gerne angenommen und schon über die Musik, die den Saal so wunderbar erfüllte, gesprochen.

Nach der Pause folgte eine Kantate, die am Ende im bekannten „Gott, der Herr, ist Sonn und Schild“ in Abwandlungen noch einmal gespielt wurde. Hierbei kamen alle vier Solisten, Tobias Berndt (Bass), Christoph Pfaller (Tenor), Isabel Schicketanz (Sopran) und Marie Henriette Reinhold (Alt) zu Geltung und zeigten ihr ganzes Können.

Vor dem letzten Stück „Gott der Herr ist Sonn und Schild“, zu dem eigentlich Winfried Kuppler, der das ganze Event mit organisiert hatte, ein paar Worte sagen wollte, ging dann nochmals Bürgermeister Gött ans Mikrofon. Er sprach über die Deckenpfronner Geschichte, dass die Gaechinger Cantorey bereits zum dritten Male auftritt und ging auf die Worte des Psalms 84 ein. Hans-Christoph Rademann ergänzte daraufhin und nahm die Musik in den Mittelpunkt. Er sprach davon, dass die Musik Bachs immer wieder aktuell bleibt und wie sie auch heute auf viele Dinge wirkt.

Dann begann das Schlussstück „Gott der Herr ist Sonn und Schild“. Teile des Stücks wurde bereits in anderer Form zu Beginn des Abends vorgetragen. Aber der Charakter der Kantate war ein anderer. Mit Hörnern wurde es musikalisch vorgetragen, wie Martin Luther seine Thesen in Wittenberg anschlug. Es war ein toller Abschluss, der allen das Herz aufgehen ließ. Der Applaus danach war auch sehr groß. Die stehenden Ovationen führten dann dazu, dass Teile davon nochmals vorgetragen wurden. Das mit sehr vielen Schwierigkeiten und verschiedenen Melodien der einzelnen Instrumente gespickte Stück war wahrscheinlich tatsächlich der absolute Höhepunkt, mit dem die „Gachinger Cantorey“ ihr Spiel triumphal beendete.

Bürgermeister Gött dankte daraufhin allen, den Sängerinnen und Sängern, den Musikerinnen und Musikern, dem tollen Publikum, das sich auf etwas so Außergewöhnliches in der Gemeindehalle eingelassen hatte und natürlich auch den Mitarbeitern des Rathauses, die das alles hervorragend hinbekommen haben.

Es war ein tolles Event, das in der Gemeindehalle stattfinden durfte und uns alle in das Jahr 2025, das 950jährige Jubiläum begleitet und vielleicht auch ein Stückweit Nachhall in uns findet!

Silvester 2024/2025

Silvesternacht -Jahresbeginn in ein besonderes Jubiläumsjahr

Fantastisch sah es auf dem Marktplatz an Silvester aus. Mehrere Helfer des Jubiläums-Orgateams hatten sich zusammengefunden und zwei Stände mit Sekt, Jubiläumsbier und antialkoholischen Getränken aufgebaut. Und fast 500 Leute kamen, um gemeinsam anzustoßen und den Beginn des Deckenpfronner Jubiläumsjahres gemeinsam zu feiern. Im Mittelpunkt stand dabei, dass man sich treffen konnte. Denn das Jubiläumsjahr – 950 Jahre Deckenpfronn und 150 Jahre Feuerwehr - kann nur funktionieren, wenn sich die Leute gegenseitig helfen, wenn man zusammensteht und aus der Gemeinschaft heraus der Funke überspringt. Hierbei war das Treiben vor dem Rathaus ein guter Anfang. Alle Leute, die gekommen waren, wünschten sich einen guten Start ins Jubiläumsjahr; aber auch das persönliche, der Wunsch nach Gesundheit und persönlichem Wohlergehen stand im Vordergrund.

Wir gehen voll guter Hoffnung weiter und wünschen uns ein gelingendes Jubiläumsjahr!