Sie steigen am Rathaus aus dem Bus oder parken das Auto, wandern über die Pfarrgasse und Schubertstraße nach Süden und kommen im freien Feld an den Schömbergweg. Dort gibt das Gedenkkreuz einen herrlichen Blick auf die Schwäbische Alb frei und Sie können die erste Rast einlegen.

Das Naturschutzgebiet Egelsee ist nahe und entlang des Segelflugplatzes führt der Weg zum Waldrand, vorbei am Keltengrab Hohlwiel, das in einer Wiese versteckt liegt. Sie folgen dem Waldlehrpfad und haben am so genannten Dreiländereck einen weiten Blick auf den Nordschwarzwald und in klaren Tagen bis zur Hornisgrinde. Über die Lehmgrube, in der heute noch Lehm abgebaut werden kann und das Gewerbegebiet kehren Sie ins Dorf zu gastlicher Einkehr zurück.

Länge: 8,0 km

Wieder starten Sie am Rathaus und gehen direkten Weges nach Süden. Dort entdecken Sie im Frühjahr auf halbem Wege im Naturschutzgebiet Hinter dem Berg eine üppig blühende Küchenschwellenwiese. Sie folgen dem Schömbergweg nach Osten und haben immer die Herrenberger Stiftskirche und den Schönbuch vor Augen, bis Sie am Trauf des Rotwaldes die Betreuteneinrichtung Dorfgemeinschaft Tennental entdecken, dorthin vielleicht einen kleinen Abstecher machen oder durch den Rotwald und dann am sonnengeschützten Trauf des Gärtringer Waldes auf die Höhe des Gewannes Heiden kommen, von wo zur Alb und zum Schwarzwald sich eine fast grenzenlose Weitsicht öffnet. Über das Sportzentrum kehren Sie zum Rathaus zurück.

Länge: 8,5 km

Wieder starten Sie am Rathaus in Richtung Sportzentrum und wandern über einen befestigten Feldweg auf der Höhe des Gewannes Höhe nach Osten zum Waldrand, biegen hinüber zur stattlichen Dachteler Linde am Straßenrand und tauchen in den Unteren Wald ein, der Sie bis über die B 296 zur Heidelandschaft Lerchenberg mit seinem Funkturm führt. Achten Sie unterwegs entlang der Markungsgrenze auf teilweise sehr gut erhaltene alte Markungsgrenzsteine. Über das Sportzentrum kehren Sie wieder zurück an den Ausgangspunkt.

Länge: 8,5 km 

Vom Wanderparkplatz oberer Wald können Sie ausgedehnte Wanderungen entlang des Waldlehrpfades bis zum Waldtrauf machen. Suchen Sie dabei das Naturdenkmal "Kropfbuche" auf, genießen Sie entlang des befestigten Traufweges die Aussicht auf die Höhen des Nordschwarzwaldes und nehmen Sie den Gültlinger Kapf mit einem großen Naturrastplatz als Zielpunkt. 

Die Landschaft am Übergang des Muschelkalks zum Buntsandstein hat dort ihren ganz besonderen Reiz. In gleicher Weise werden Sie ständig wechselnde Eindrücke empfangen, wenn Sie Ihre Wanderungen auf das ausgedehnte Wegnetz in Richtung Sulz am Eck hinlenken.